Es ist ein klarer und kühler Sommermorgen. Du rollst die letzten Meter auf Deinem E-Bike zum Aussichtspunkt oben auf dem Bergpass. Dank der Unterstützung Deines E-Bikes bist Du sogar überpünktlich: In wenigen Minuten geht die Sonne auf und Du kannst das einzigartige Schauspiel mit einem besonderen Ausblick genießen. Ganz entspannt vom Aussichtspunkt aus und mit dem Wissen, dass Dich Dein E-Bike zuverlässig wieder zurückbringt.
Für solche besonderen Erlebnisse auf dem Fahrrad braucht es ein E-Bike: Es bringt Dich schneller ans Ziel, erweitert Deinen Bewegungsradius mit dem Fahrrad und sorgt dafür, dass selbst längere oder steile Touren plötzlich machbar und spaßig werden.
Doch die neuen Möglichkeiten bedeuten auch eine Umgewöhnung und neue Themen, die es zu beachten gilt. Gerade bei Einsteigern, die erst kürzlich vom regulären Fahrrad zum E-Bike gewechselt sind, passieren dabei häufig Fehler, die sich erst nach einiger Zeit bemerkbar machen: Weniger Reichweite, eine kürzere Akkulebensdauer und weniger Flexibilität auf Deinen Touren sind die Folge.
Das Gute daran: Die meisten dieser Fehler lassen sich sehr leicht vermeiden, wenn Du einmal weißt, worauf Du achten musst. Wir erklären Dir fünf typische E-Bike Fehler einfach und verständlich und zeigen Dir, wie Du es besser machst.
Fehler 1: Falscher Reifendruck - Der unterschätzte Reichweitenkiller
Ein falscher Reifenluftdruck ist einer der häufigsten und zugleich ein selten beachteter Fehler beim E-Bike Fahren. Beim Kauf wurde der Luftdruck einmal gecheckt - und danach oft nie wieder.
Viele fahren deshalb mit deutlich zu wenig Luft in ihren Reifen. Das sorgt für ein schwammiges Fahr- und Lenkverhalten und vor allem für einen höheren Energieverbrauch durch den großen Rollwiderstand. Dein Motor muss mehr arbeiten und Du musst stärker in die Pedale treten. Das kostet richtig Reichweite!
Gleichzeitig steigt bei einem zu niedrigen Luftdruck das Pannenrisiko. Die Karkasse des Reifens bietet weniger Widerstand gegen spitze Gegenstände und bei einem Schlagloch oder Bordstein kann der Reifen auf die Felge durchschlagen, was in der Regel sofort für einen Platten sorgt.
Auch überhöhter Reifenluftdruck ist problematisch: Die Haftung nimmt ab, das Fahrgefühl wird hart und unkomfortabel, und Unebenheiten übertragen sich stärker auf das Rad. Das beschleunigt die Abnutzung und kann zu Schäden führen.
Der richtige Reifenluftdruck für Dein E-Bike
Die Lösung ist simpel: Auf der Reifenflanke findest Du den empfohlenen Druckbereich. Pumpe Deine Reifen dementsprechend auf und prüfe den Reifendruck alle paar Wochen. Bei einer guten Luftpumpe hast Du das Druckmessgerät gleich mit integriert und kannst einfach Druck aufbauen und ablassen. Das kostet kaum Zeit, bringt aber eine spürbar bessere Reichweite und ein viel sichereres Fahrgefühl.
Du kannst dabei nach dieser Faustregel vorgehen:
- Wenn Du im Gelände unterwegs bist und wenig Gepäck dabei hast: Wähle einen Luftdruck im unteren Bereich
- Wenn Du auf befestigter Straße mit viel Gepäck fährst: Wähle einen Luftdruck im oberen Bereich
Du kannst dabei auch verschiedene Luftdrücke ausprobieren um den Bereich zu finden, mit dem Du Dich am wohlsten fühlst.
Fehler 2: Falsche Lagerung des Akkus im Winter
Der Winter ist für die meisten die Jahreszeit, um das E-Bike ruhen zu lassen. Dein Bike so wie es ist in einer unbeheizten Garage, im Schuppen oder draußen lagern, wie Du es vom normalen Fahrrad gewohnt bist? Keine gute Idee.
Das Rad selbst kommt damit noch am ehesten klar, der Akku jedoch überhaupt nicht. Tiefe Temperaturen beschädigen die Akkuzellen. Das kostet Dich Reichweite und verringert die Lebensdauer deutlich.
Auch das Gegenteil ist ungünstig: Wenn Du den Akku an zu warmen Orten, beispielsweise direkt neben einer Heizung, einlagerst, können die Akkuzellen ebenfalls Schaden nehmen. Das richtige Überwintern Deines E-Bike Akkus ist elementar für eine lange Lebensdauer.
Die optimalen Bedingungen zum E-Bike Akku Überwintern
Ein E-Bike Akku fühlt sich bei Trockenheit und Temperaturen zwischen 10 und 20 Grad am wohlsten. Wenn Du ihn über den Winter auf diese Weise einlagerst, erhältst Du die Kapazität und Lebensdauer langfristig aufrecht.
Auch wenn Du Dein E-Bike im Winter in Betrieb hast, empfiehlt es sich den Akku nach Deiner Fahrt herauszunehmen und in diesem Temperaturfenster zu lagern.

Fehler 3: Akku immer leerfahren und danach komplett voll laden
Viele haben einmal gehört: “Den Akku immer erst ganz leer machen, bevor er geladen wird” und wollen ihrem E-Bike Akku damit etwas Gutes tun.
Doch das Gegenteil ist der Fall: Für moderne E-Bike Akkus ist eine Tiefenentladung Stress pur und kann den Akku schädigen. Auch das andere Extrem - eine dauerhafte Ladung von 100% - schadet den Akkuzellen. Beides reduziert die Kapazität und die Lebensdauer.
So voll sollte Dein E-Bike Akku sein
Deutlich besser ist es, wenn Du Dich im Alltag zwischen 20 und 80 Prozent bewegst. Hier liegt das ideale Arbeitsfenster Deines E-Bike Akkus, das für keine unnötigen Belastungen sorgt. Für größere Touren kannst Du natürlich auch voll aufladen, aber am besten erst kurz vorher und nicht 2 Monate im Voraus.
Auf diese Weise kannst Du die E-Bike Akku Lebensdauer verlängern und auf Deinen Touren eine deutlich bessere Reichweite genießen.
Fehler 4: Mehrere Zusatzakkus im Gepäck für mehr Reichweite
Die Reichweite Deines E-Bike Akkus ist das Element, das die meisten Touren begrenzt. Das kann frustrierend sein und das Freiheitsgefühl auf Deinen Touren einschränken.Viele nehmen deshalb einfach einen oder mehrere Zusatzakkus mit - Doch das ist nicht nur teuer, sondern auch schwer und unpraktisch.
E-Bike Akku mit 12V laden: Mehr Reichweite und Freiheit
Dabei gibt es eine viel bessere Lösung: Deinen E-Bike Akku mit 12V laden. Das mobile E-Bike Ladegerät von Piggigreen ermöglicht es Dir, Deinen E-Bike Akku am Zigarettenanzünder im Auto, an der Aufbaubatterie Deines Campers, über die Anhängerkupplung während dem Transport oder sogar über eine Solarzelle zu laden.
Auf diese Weise nutzt Du die Energiequellen, die Du auf Deiner Tour oder auf dem Campingplatz sowieso mit dabei hast. Die Fahrt zum Campingplatz, der Transfer zwischen zwei Trails und die Mittagspause am Camper werden auf diese Weise zu Deiner mobilen E-Bike Ladestation. Mit dem Piggibike Kabel für Solarpanele bist Du sogar vollkommen autark unterwegs und kannst Dein E-Bike mit Solarstrom aufladen.
So sparst Du Dir teure und schwere Zusatzakkus und kannst Deine Touren flexibel nach Deinen Wünschen planen, ohne Dir Sorgen um die nächste Gelegenheit zum Aufladen zu machen.
Fehler 5: E-Bike Akku in der falschen Reihenfolge laden
Viele denken: “Wie ich den E-Bike Akku jetzt anschließe ist doch egal” - doch das stimmt nicht. Wenn Du den E-Bike Akku in der falschen Reihenfolge zum Laden an- und aussteckst, entstehen dabei Spannungsspitzen, die den Akku belasten.
Was bei einem Mal kein großes Problem darstellt, wirkt sich über Monate und Jahre auf die Lebensdauer Deines Akkus aus. Wenn Du auf die richtige Reihenfolge beim E-Bike Akku Laden achtest, sorgst Du langfristig für mehr Reichweite, ohne dafür zusätzliche Mühe oder Zeit zu investieren.
Das ist die richtige Reihenfolge beim E-Bike Akku laden:
1. Verbinde zuerst das Ladegerät mit der Stromquelle
Stecke im ersten Schritt das Ladegerät in die Steckdose oder bei mobilen Varianten wie dem Piggigreen E-Bike Ladegerät 12V in die 12V-Bordsteckdose im Auto oder am Solarpanel. Spannungsspitzen, die beim Einstecken des Netzteils entstehen können, belasten auf diese Weise nicht den Akku.
2. Schließe danach den Akku an das Ladekabel an
Erst im zweiten Schritt verbindest Du das Ladekabel auch mit dem Akku.
3. Stecke zuerst den Akku ab
Wenn der Ladevorgang beendet ist, steckst Du als erstes den Akku vom Ladekabel ab. Das verhindert Funkenbildung und unerwünschte Spannungsschwankungen.
4. Ziehe danach das Ladegerät aus der Stromquelle
Im letzten Schritt ziehst Du den Stecker des Ladegeräts aus der Steckdose oder dem 12V-Anschluss.
Fazit: Kleine Veränderungen, große Wirkung
Wenn Du die fünf typischen E-Bike Fehler vermeidest, macht das langfristig einen großen Unterschied: Deutlich längere Akku Lebensdauer, bessere Reichweite, schöneres Fahrverhalten und mehr Flexibilität auf Deinen Touren mit dem 12V E-Bike Ladegerät von Piggigreen.
Auf diese Weise kannst Du Dich länger und intensiver an Deinem E-Bike und Deinem E-Bike Akku erfreuen, ganz ohne dabei zusätzliche Zeit investieren zu müssen.
Häufig gestellte Fragen: Typische E-Bike Fehler vermeiden
Was ist die optimale Temperatur, um einen E-Bike Akku zu lagern?
Einen E-Bike Akku lagerst Du am besten zwischen 10 und 20 Grad Celsius. Niedrigere oder höhere Temperaturen belasten den Akku und können die Kapazität und Lebensdauer verringern. Achte auf moderate Temperaturen und eine trockene Umgebung bei der Lagerung Deines Akkus.
Wie voll sollte ich meinen E-Bike Akku aufladen?
Tiefenentladung und komplett volles Aufladen auf 100% schädigt Deinen E-Bike Akku. Das optimale Betriebsfenster liegt zwischen 20% und 80% Aufladung. Im Alltagsgebrauch oder wenn Du den Akku über längere Zeit lagerst, solltest Du die Ladung in diesem Bereich halten. Kurz vor längeren Touren kannst Du selbstverständlich auch auf die vollen 100% aufladen.
E-Bike Akku mit Solar laden: Wie geht das?
Mit dem Piggigreen E-Bike Ladegerät 12V kannst Du Deinen E-Bike Akku ganz einfach mit Solarstrom laden. Das passende Adapterkabel für Solarpanele ermöglicht es Dir, Deinen E-Bike Akku an jedem Niedervolt Solarpanel aufzuladen. Auf diese Weise bist Du beim Camping komplett autark und kannst Deine Stromquelle mit einem faltbaren Solarpanel sogar direkt auf Deine Touren mitnehmen.
Kann ich meinen E-Bike Akku am Zigarettenanzünder laden?
Ja, mit dem 12V E-Bike Ladegerät von Piggigreen kannst Du Deinen E-Bike Akku am 12V-Anschluss (Zigarettenanzünder) Deines Autos oder Campers aufladen. Durch den eingebauten Batteriewächter wird dabei verhindert, dass durch den Ladevorgang die Batterie Deines Autos oder Campers leergesaugt wird. So kannst Du jederzeit problemlos und ohne Sorge Deinen Motor starten und losfahren.
Lässt sich der E-Bike Akku an der Anhängerkupplung aufladen?
Mit dem Piggiport Adapterkabel kannst Du Deinen E-Bike Akku über den Stromanschluss der Anhängerkupplung aufladen. Auf diese Weise lädt Dein E-Bike, während es auf dem Heckträger befestigt ist, und Du nutzt die Fahrt im Auto oder Camper optimal für maximale Reichweite.
Was ist die richtige Reihenfolge beim E-Bike Akku laden?
Um unnötige Belastungen für Deinen Akku zu vermeiden, achte auf diese Reihenfolge wenn Du Deinen E-Bike Akku auflädst: Verbinde beim Start des Ladevorgangs zuerst das Ladegerät mit der Stromquelle und danach mit Deinem Akku. Wenn der Ladevorgang beendet ist, ziehe das Kabel zuerst vom Akku ab und trenne es danach von der Stromquelle.
Wie kann ich meinen E-Bike Akku unterwegs laden?
Um Deinen E-Bike Akku unterwegs aufzuladen, eignet sich am besten ein E-Bike Ladegerät 12V von Piggigreen. Damit kannst Du Deinen E-Bike Akku mit 12V laden: Am Zigarettenanzünder im Auto, an der Aufbaubatterie Deines Campers, am Heckträger über die Anhängerkupplung oder an einem Niedervolt Solarpanel. Auf diese Weise bist Du unterwegs unabhängig von Steckdosen und durch das Aufladen mit Solarstrom sogar komplett autark unterwegs.


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