Der Sommer war lang, die Touren zahlreich, die Erlebnisse großartig. Doch irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem Dein E-Bike in die Winterpause geht. Vielleicht steht es bald im Keller, in der Garage oder im Abstellraum - und damit stellt sich die wichtige Frage: Wie kannst Du Deinen E-Bike Akku überwintern, ohne dass er Schaden nimmt oder im Frühjahr an Leistung verliert?

Viele E-Bike Fahrer unterschätzen dieses Thema. Doch das E-Bike Akku Überwintern hat enormen Einfluss auf die Lebensdauer und Zuverlässigkeit Deines Akkus. Gerade über mehrere Jahre hinweg kann der Unterschied riesig sein. Falsche Lagerung über den Winter kann dazu führen, dass Dein Akku im Frühling schwächelt oder im schlimmsten Fall gar nicht mehr lädt.

Damit das nicht passiert, erfährst Du in diesem Artikel, mit welchen einfachen Tipps Dein E-Bike Akku den Winter sicher übersteht.

 

Fahrrad Akku überwintern: Die richtige Vorbereitung

Bevor Du Deinen Akku einlagerst, solltest Du ihn zunächst gründlich prüfen:

  • Ist das Gehäuse unbeschädigt?

  • Sind die Kontakte sauber?

  • Sind die Kontakte trocken?

Solltest Du Feuchtigkeit oder Verschmutzungen entdecken, kannst Du diese mit einem Tuch beseitigen.

Im nächsten Schritt ist es wichtig, ihn auf den richtigen Ladezustand zu bringen. Am besten eignet sich ein Wert zwischen 50% und 70%, also weder vollgeladen noch komplett leer.

Eine Voll- oder Tiefentladung über mehrere Monate ist schädlich für die empfindlichen Lithium-Ionen-Zellen. Mit dem mittleren Ladestand stellst Du sicher, dass der Akku nicht altert und gut durch die Winterpause kommt.

 

Die richtige Umgebungstemperatur

Neben dem Ladestand spielt die Umgebungstemperatur eine wichtige Rolle bei der Lagerung Deines Akkus. Auch hierbei können Schäden auftreten, die die Leistungsfähigkeit und Lebensdauer Deines Akkus beeinträchtigen.

Zum Fahrrad Akku Überwintern sind Temperaturen zwischen 10 und 20 Grad ideal. Eine unbeheizte Garage ist als Lagerort also ungeeignet, genauso ein Heizungsraum.

Am besten lagerst Du den Akku an einem trockenen Ort mit konstanter Temperatur, an dem es weder zu kalt noch zu heiß ist. Auf diese Weise bleibt der Akku stabil und ist keinen unnötigen Belastungen ausgesetzt.

 

E-Bike Akku überwintern

Kontrolliere Deinen E-Bike Akku regelmäßig

Auch wenn der Akku nicht aktiv eingesetzt wird, verliert er mit der Zeit an Ladung. Um Schäden durch einen zu niedrigen Ladestand zu vermeiden, lohnt es sich, alle paar Wochen einen kurzen Blick auf den Ladezustand zu werfen.

Sinkt er unter 30 Prozent, solltest Du den Akku wieder auf 50% bis 70% nachladen. Mehr ist nicht nötig - im Gegenteil, ein Vollladen verkürzt sogar die Lebensdauer.

 

Fahrrad Akku überwintern: Akku Kontakte schützen und pflegen

Die Metallkontakte am Akku sind die Schnittstelle zum E-Bike und zum Ladegerät. Damit sie im Frühjahr problemlos funktionieren, solltest Du sie vor dem Einlagern kurz mit einem trockenen Tuch reinigen. Feuchtigkeit oder Schmutz können sonst zu Kontaktproblemen führen.

 

Verstaue den Akku sicher

Lagere Deinen Akku immer an einem trockenen, dunklen und vibrationsarmen Ort. Lege ihn nicht direkt auf den Boden, sondern stelle ihn in ein Regal oder in eine Box.

So ist er beim Fahrrad Akku Überwintern vor Staub, Feuchtigkeit, Stößen und anderen äußeren Einflüssen geschützt. Achte außerdem darauf, dass er nicht in der Nähe von brennbaren Materialien liegt. Auch wenn moderne Akkus sehr sicher sind, gilt: Vorsicht ist besser als Nachsicht.

 

So nimmst Du Deinen Akku im Frühjahr wieder in Betrieb

Sobald die Temperaturen wieder steigen und die ersten Touren rufen, kannst Du Deinen Akku wieder voll aufladen. Wenn Du ihn über den Winter richtig gelagert und die passenden Grundvoraussetzungen geschaffen hast, ist er direkt wieder einsatzbereit für Deine nächste Tour.

Auch wenn die richtige Einlagerung über den Winter mit zusätzlichem Aufwand verbunden ist, lohnt sich Deine Arbeit spätestens jetzt. Dein Akku behält seine Kapazität und Leistungsfähigkeit bei. Das bedeutet für Dich: Du genießt eine hohe Reichweite und kannst Dich über eine gute Leistungsfähigkeit freuen, wenn Du den E-Motor auf Deinem Bike zuschaltest!

 

Und wenn Du im Winter unterwegs bist?

Nicht jeder stellt sein Bike über den Winter komplett in die Ecke. Vielleicht nutzt Du Dein E-Bike auch in der kalten Jahreszeit - sei es für kurze Fahrten in der Stadt oder sogar für Touren an sonnigen Wintertagen. Kein Problem, wenn Du ein paar simple Tipps befolgst.

Lagere Deinen Akku in einer trockenen Umgebung zwischen 10 und 20 Grad Celsius, bevor Du ihn möglichst kurz vor der Abfahrt in Dein E-Bike einsetzt. Niedrigere Lagertemperaturen können dem Akku schaden und beeinträchtigen zudem die Leistungsfähigkeit und Kapazität während Deiner Tour.

Nach der Fahrt durch die Kälte solltest Du ihn nicht direkt aufladen, sondern akklimatisieren lassen. Das Aufladen im kalten Zustand schadet den Zellen im Akku. Zum Akklimatisieren legst Du ihn einfach an den normalen Lagerplatz. Zusätzliches Aufwärmen ist nicht empfehlenswert.

Da ein niedriger Ladestand vor allem bei kalten Umgebungstemperaturen kritisch ist, solltest Du den Akku auf der Tour nicht komplett leer fahren. Achte darauf, dass noch eine gewisse Restladung vorhanden bleibt. Ideal sind rund 20 Prozent.

 

Bonus-Tipp: Lade Deinen E-Bike Akku flexibel mit Piggigreen

Mit den Tipps zum E-Bike Akku Überwintern sorgst Du dafür, dass Dein E-Bike Akku möglichst lange seine vollständige Kapazität und Leistungsfähigkeit behält. Doch das hilft Dir nur dann, wenn Du auch wirklich laden kannst, wenn es nötig ist.

Gerade auf längeren Touren passiert es immer wieder, dass Du gerade keine passende Steckdose in der Nähe hast.

Damit Du nicht mehrere Zusatzakkus schleppen musst, gibt es eine praktische und einfache Lösung: Mit dem Piggigreen E-Bike Ladegerät kannst Du Deinen E-Bike Akku mit 12V laden. Damit hast Du auch von unterwegs aus jederzeit eine Lademöglichkeit in der Nähe: Lade Dein E-Bike am Zigarettenanzünder im Auto, an der Aufbaubatterie Deines Campers oder an einem Solarpanel.

Auf diese Weise bist Du unabhängig von Stromquellen und kannst Deine Touren freier und flexibler planen.

👉 Hier erfährst Du mehr über das Piggibike Ladegerät 12V

 

Fazit: E-Bike Akku richtig überwintern

Die Lagerung Deines E-Bike Akkus über den Winter hat einen sehr großen Einfluss auf die Kapazität und Lebensdauer. Eine falsche Lagerung kann zu Schäden führen und gerade über einen Zeitraum von mehreren Jahren ist der Unterschied enorm.

Wenn Du die wichtigen Einflussfaktoren wie einen mittleren Ladestand, eine Umgebungstemperatur zwischen 10 und 20 Grad sowie einen trockenen Ort für die Lagerung beachtest, holst Du mit sehr wenig Aufwand deutlich mehr aus Deinem E-Bike Akku heraus. Wie auch bei der richtigen Reihenfolge beim E-Bike Akku laden können kleine Anpassungen eine große Wirkung bedeuten.

 

Häufige Fragen zum E-Bike Akku überwintern

Sollte ich den Akku vollgeladen oder leer einlagern?

Am besten lagerst Du den Akku mit 50-70 % Ladestand. Vollgeladen oder ganz leer beschleunigt die Alterung.

Wie oft muss ich den Akku im Winter nachladen?

Prüfe den Ladezustand beim Fahrrad Akku Überwintern alle 4-6 Wochen. Wenn er unter etwa 30 % fällt, lade ihn kurz wieder nach. Achte dabei darauf, dass Du den Akku nur etwa halb voll lädst und nicht komplett auf 100%.

Kann ich meinen Akku im E-Bike lassen?

Das geht, wenn Dein Fahrrad bei Temperaturen zwischen 10 und 20 Grad steht. Besser ist es aber, den Akku herauszunehmen und separat einzulagern.

Kann ich den E-Bike Akku auch in der Garage überwintern?

Nur wenn die Garage frostfrei bleibt und die Temperatur zwischen 10 und 20 Grad liegt. Andernfalls beeinträchtigt eine zu niedrige Temperatur die Lebensdauer Deines Akkus.

Muss ich den Fahrrad Akku im Frühjahr neu kalibrieren?

Nicht unbedingt. Falls die Anzeige ungenau wirkt, kannst Du ihn einmal bis etwa 20 % entladen und wieder voll aufladen. Das hilft dem Batteriemanagement-System.

Latest Stories

This section doesn’t currently include any content. Add content to this section using the sidebar.